Känguru-Lesetechnik

Kängurus springen sehr weit.

Wer einen Text weit überblickt, kann schnell lesen und leicht lernen.

In der Regel machen Känguru-Leser drei Sprünge durch einen Text. Lesesprünge sind gleichzusetzen mit Lesedurchgängen.

Beim ersten Lesesprung wird der Text das erste Mal gelesen. Schwierige und unklare Wörter werden unterstrichen und am Rand mit einem Fragezeichen versehen. Nachdem der gesamte Text gelesen worden ist, werden alle unbekannten Wörter in einem Lexikon oder in der Online-Wikipedia nachgeschlagen oder in einem Gespräch geklärt.

Für den zweiten Lesesprung wird ein farbiger Textmarker benötigt, mit dem wichtige Wörter markiert werden. Nach dem zweiten Lesedurchgang wird Wesentliches aus dem Textinhalt erzählt oder aufgeschrieben. Dabei dürfen die farbigen Wörter zu Hilfe genommen werden.

Kann der Inhalt schon wiedergegeben werden? Dann fehlt nur noch der dritte Kängurusprung. Klappt es noch nicht so ganz mit der Inhaltsangabe, wird der Text erneut gelesen und weitere wichtige Wörter werden mit einer zweiten Farbe markiert.

Kann der Inhalt jetzt nacherzählt werden? Prima! Dann folgt eine kleine Sprungpause vor dem nächsten und vielleicht sogar letzten Lesedurchgang. Mindestens ein Tag, besser mehrere Tage sollten zwischen dem zweiten und dritten Lesesprung liegen, damit das Gehirn den Inhalt des Textes verarbeiten kann.

Da der Text schon bekannt ist, ermöglicht der letzte Känguru-Sprung schnelles Lesen. Zum Abschluss wird der Inhalt des Textes erneut mit eigenen Worten erzählt.

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